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25.05.2015

24. Mai 2015


Am Mittwoch, dem 20.5.2015, starten die ersten Tage der offenen Tür der Schule im Dialog. Wir können sie mit insgesamt über 20 Besucherinnen als Erfolg verbuchen. Am Freitag ist am meisten los. Jeweils zwei Stunden lang schauen uns interessierte Eltern und auch so manche Kollegin beim Unterrichten über die Schulter. In der großen Pause stehen wir dann für Gespräche zur Verfügung. Mehrmals hören wir erstaunte Kommentare wie: „Bei euch ist es ja so leise und alle Kinder arbeiten ja so konzentriert.“ Das freut uns wirklich sehr umso mehr, wenn ich dabei an den Schulbeginn zurückdenke (siehe Blogeinträge vom September 2014). Auch von unseren großzügigen, freundlichen Schulräumlichkeiten, unserem Materialangebot und dem neuen Spielplatz sind alle Gäste sehr angetan. Fünf Familien haben Interesse an einem Schulplatz für das kommende Schuljahr bekundet und drei schon für das Schuljahr 2016/17. Ich werde sehen und berichten, ob daraus auch konkrete Anmeldungen werden und ob wir unsere drei restlichen Plätze für 2015/16 demnächst vergeben können.

Langsam wird die Schule im Dialog auch für größere Medien interessant. Frau Reibenwein vom Kurier kontaktiert mich, besucht uns einen halben Vormittag lang und schreibt dann folgenden Artikel, der in der NÖ-Ausgabe des Kuriers vom 16. Mai erscheint. Auch eine größere österreichische Zeitschrift wird demnächst einen Beitrag über die Schule im Dialog veröffentlichen. Ich bin schon sehr gespannt darauf.

Die Kinder der 1. Klasse haben das Hunderterbrett entdeckt und arbeiten sehr gerne, lange und konzentriert damit. Ich habe dazu Montessorimaterial entwickelt, das auch gleichzeitig sinnerfassendes Lesen trainiert. Die 2. und 3. Klasse beschäftigt sich mit Rechtecken und Quadraten und verschiedenen geometrischen Körpern. Mit der 4. Klasse stehen jetzt Personenbeschreibungen am Programm.

Alle Kinder dokumentieren mittels Zeichnungen das Wachstum unserer Getreidekeimversuche. Zweimal pro Woche betrachten die Kinder mit Bernhard den Keimprozess verschiedener Getreidekörner durch unsere Mikroskope und zeichnen ihre Beobachtungen auf.

Das Getreide im Schulgarten wird weiterhin regelmäßig vermessen. Spitzenreiter ist der Roggen, der schon weit über 1m hoch ist.

David, Daniel und Jakob ernten voller Freude und Stolz unsere ersten selbst angebauten Radieschen. Als Jause gibt es ab jetzt, so lange der Vorrat reicht, auch Butterbrote mit Radieschen. Unser Wirtschaftsgarten entwickelt sich immer mehr zu einem grünen, kulinarischen Paradies und auch die Erdäpfel in unserer Erdäpfel-Pyramide beginnen auszutreiben. Gabriel hat uns acht Weinreben mitgebracht. Bei seinem Kurzvortrag über die richtige Pflege von Weinstöcken merkt man sofort, mit welch ungeheurem Wissen und welch großer Begeisterung er hier bei der Sache ist. Am Nachmittag werden die Weinstöcke entlang des Zaunes des Gemüsegartens eingepflanzt.

Die Muttertagsgeschenke 2015 sind kleine Kunstwerke geworden, die nicht nur den Kindern beim Herstellen viel Freude gemacht haben, sondern auch den Mamas beim Bekommen.

Auch auf die Projekttage in Wien bereiten wir uns langsam vor: Mit Hilfe unserer Schleichtiere machen wir eine Abstimmung, welches der vom Tiergarten Schönbrunn angebotenen Tiere wir bei unserer Spezialführung näher kennenlernen wollen. Es wird das Krokodil.

Eine Neuigkeit gibt es noch. Wir sind eingeladen worden mit unseren Djemben beim Frühlingskonzert des Chores Klangbogen mitzuwirken. Wir werden einerseits afrikanische Gesänge des Chores begleiten und selber ein Stück zum Besten geben. Wir freuen uns darauf!