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Am Montag bildet der Besuch der Salzwelten Hallein den krönenden Abschluss unserer gemeinsamen Reise. Es wird auch noch einmal spannend. Unser Chauffeur kommt völlig fertig, fast eine halbe Stunde zu spät, da er über eine Stunde Teil des morgendlichen Staus auf der Mühlkreisautobahn war.
Schnell verstauen wir Kinder und Gepäck im Reisebus und dann geht es los durch den Salzburger Morgenverkehr. Während der Fahrt nach Hallein rufe ich in den Salzwelten an, um unser knappes Kommen anzukündigen und die Plätze der Führung abzusichern. Alles klappt, und eine halbe Stunde später fahren wir mit der Grubenbahn ins Bergwerk ein. Die langen Rutschen, die Floßfahrt über den unterirdischen See, das Kosten von Salzlake, das unterirdische Überschreiten der Landesgrenze nach Bayern, die langen Gänge, die Grubenente Sally. … alles fasziniert die Kinder und es ist auch für die Erwachsenen ein schönes Erlebnis.
Nach 80 Minuten ist der Zauber vorbei und wir machen uns auf den Heimweg. Nach einer Eispause in der Wachau zähle ich zum letzten Mal auf diesen Projekttagen die Kinder. Fast pünktlich auf die Minuten kommen wir um 18:00 Uhr wieder in Mold an und es gibt große Begrüßungsszenen.
Einige Gedanken zum Abschluss:
Die Organisation von Projekttagen dieser Art, ohne ein vorgefertigtes Programm eines Schülerreiseanbieters, bedeutet wirklich viel Arbeit für mich und der Aufenthalt in Salzburg war weder für mein Team und mich noch für die begleitenden Eltern ein Urlaub. Täglich arbeiteten wir 17 Stunden ohne Pause durch und standen dabei 100% unseren teilweise noch sehr kleinen Schulkinder zur Verfügung. (Unser jüngstes Schulkind, das es dadurch gut schaffte, alleine ohne elterliche Begleitung mitzufahren, ist doch erst sieben Jahre alt!) Und trotzdem machen wir diese besondere Arbeit gerne.
Es waren vier sehr schöne Tage. Sie haben unsere Gemeinschaft gestärkt. Alle haben Neues kennengelernt und kommen um wertvolle Erfahrungen reicher nach Hause.
Von drei verschiedenen Personen bekamen wir die Rückmeldung, dass sie selten so interessierte und brave Kinder erlebt hätten, die auch besonders viel wüssten. Das freut Bernhard, Marianne, Helga und mich sehr!!!
Übrigens, dank der Übernahme der Reisebuskosten durch die UniCredit Leasing kosteten die vier Tage in Salzburg pro Kind nur 204,20 €. Danke!!