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06.11.2016

6. November 2016 Teil 2


Als Vorbereitung auf unsere Exkursion ins Straußenland beschäftigen wir uns mit Laufvögeln. Die Kinder lernen die Besonderheiten und Unterschiede von Straußen, Emus und Nandus kennen. In einer Tabelle werden die Vögel miteinander verglichen. Die Körpergrößen dieser drei größten Vogelarten werden durch entsprechende Markierungen an der Wand, für die Kindern sehr anschaulich, dargestellt und in Beziehung zur eigenen Körpergröße gesetzt. Die Raumhöhe unseres Schulgebäudes reicht für den afrikanischen Strauß gerade mal aus! Schön war´s und toll war´s – der Besuch im Straußenland!

In unserer Werkstatt entstehen aus Ästen, Draht und einem Papiermascheekopf lustige, herzige oder schaurige Gruselgespenster. Auch die Jüngsten hantieren bei diesem Werkstück schon ganz selbständig mit der Bohrmaschine, der Handsäge und dem Seitenschneider. Einige unserer größeren Schüler dürfen schon alleine mit der Dekupiersäge arbeiten, alle anderen werden von Bernhard oder mir dabei unterstützt, denn die Säge schneidet nicht nur fingerdicke Äste problemlos durch … Alle Gespenster werden rechtzeitig fertig und begeistern nicht nur die Kinder, die sie stolz beim Abholen ihren Eltern präsentieren.

Zum dritten Mal schmücken wir mit unseren Schülerinnen und Schülern den Cholerafriedhof von Maria Dreieichen für die Gedenkfeier der Pfarre Maria Dreieichen. Heuer bekommen wir von Frau Fraberger aus Mold zwei Schubkarren voll Blumen dafür gespendet – vielen Dank! Zusammen mit Reisig und roten Schafwollmaschen (Materialspende aus der Wollschmieden) fertigen die Kinder 25 Allerheiligengestecke an. Am Freitag bringen wir die Gestecke zum Friedhof, stellen bei jedem Grab noch eine Kerze auf und hoffen, dass die Gestecke auch noch am 6. November, dem Tag der Gedenkfeier etwas gleichschauen. Nach einer kurzen Ansprache Bernhards kehren wir zur Schule zurück und verabschieden alle in die Herbstferien.