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Es gibt schon wieder Neuigkeiten von unserer Baustelle – diesmal leider sehr unerfreuliche. Möglicherweise müssen wir wieder einiges umplanen. Vorgestern haben wir erfahren, dass es in Mold bei Bauvorhaben immer wieder Probleme mit dem Grundwasser gegeben hat, denn der Grundwasserspiegel ist in Mold generell sehr hoch. Möglicherweise können wir den Keller, in dem sich der Heizraum und das Pelletslager befinden sollen, nicht wie geplant bauen.
Baumeister Erich Schleritzko ließ gestern beim Abriss der desolaten Toilettanlagen den Bagger gleich einmal probehalber ca. 1,5 m tief graben. Da gab es Gott sei Dank noch kein Grundwasser. Aber für den Kelleraushub müssen wir mindestens doppelt so tief hinunter graben.
Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich für Elisabeth bin. Gestern ist sie nach dieser Hiobsbotschaft wieder bis Mitternacht gesessen, um eine neue Bauvariante eines möglichen Zubaus zu planen und zu zeichnen. Wir werden beide Varianten bei der Bauverhandlung einreichen. Außerdem muss es jetzt wieder eine genaue Finanzplanung geben. Gott sei Dank sind von diesen neuen Umständen die eigentlichen Schulräumlichkeiten nicht betroffen!!
Das Problem eines Zubaus für Heizraum und Pelletslager besteht darin, dass unsere Grundstücksgrenze leider sehr schräg zwischen unserem und dem Gemeindegrund verläuft. Deshalb ist eine sinnvolle Planung von Heizraum und Pelletslager mit der Option auch noch einmal eine Klasse zuzubauen sehr schwierig. Weitere Unterrichtsflächen (7 m² pro Kind) werde ich in Zukunft ganz sicher brauchen. Ich werde morgen versuchen, Bürgermeister Schmöger zu kontaktieren, um ihn zu fragen, ob es möglich wäre, dass wir der Gemeinde ca. 35 m² Grund abkaufen können. Dann wäre planungsmäßig vieles einfacher für uns und wir wären einige Sorgen los.