September 2013

Wir haben bereits fünf mündlich zugesagte fixe Anmeldungen und sind am Überlegen und Rechnen. Verschiedene Kostenvoranschläge sind bei uns eingelangt. Ist es sinnvoll mindestens 120 000 EUR nur für eine Teiladaptierung unseres Hauses auszugeben, die wahrscheinlich spätestens in fünf Jahren nicht mehr reicht? Außerdem haben wir aufgrund von Recherchen immer mehr Bedenken, ob unsere Räumlichkeiten allen baulichen Anforderungen genügen würden. Den Rat seitens des Förderverbandes und der Schulbehörde, uns doch nach einem leerstehenden Schulgebäude umzusehen, haben wir immer im Hinterkopf. Folgendes wissen wir:

Ich beschließe spontan, mir die Schule in St. Leonhard anzuschauen und treffe mich mit Bürgermeister Steininger zu einem Gespräch inklusive Schulbesichtigung. Die HS in St. Leonhard wurde vor drei Jahren komplett saniert und im darauffolgenden Jahr geschlossen, da viele Schüler in die Neue Mittelschule (ehem. Sporthauptschule) Gars am Kamp abwanderten. Mittlerweile ist die ortsansässige Volksschule in das Schulgebäude eingezogen. Doch ein ganzes Stockwerk steht leer und könnte vermietet werden. Von den Räumlichkeiten bin ich wirklich sehr begeistert. Neben einem und bei Bedarf zwei riesigen Klassenräumen und Sanitäranlagen würde uns auch eine ganz tolle, komplett ausgestattete Schulküche, ein Werksaal, ein Turnsaal inkl. Nassräumen und ein eigener Schulgarten zur Verfügung stehen. Allerdings ist der Standort in St. Leonhard nicht optimal. Von Röhrenbach wäre die Fahrt nach St. Leonhard vor allem im Winter, bei Eis und Schnee, nicht ganz ungefährlich. Ich müsste bei Fuglau in sehr steilen Kehren hinunter nach Steinegg ins Kamptal fahren und auf der anderen Seite des Kamps wieder hinauf nach St. Leonhard. Auch von Horn und der Eggenburger Gegend ist die Erreichbarkeit nicht ideal.