07.01.2014
Jänner 2014
Wir treffen uns mit Mag. Martin Schober, einem befreundeten Steuerberater und Vater eines zukünftigen Schulkindes in seiner Kanzlei, der Firma Elixa, in Horn. Nach einem langen und intensiven Beratungsgespräch wissen wir nun, welche Rechtsform der Schulerhalter haben wird, nämlich eine gemeinnützige GmbH. Die Gemeinnützigkeit ist notwendig, da sie eine der Voraussetzungen für eventuelle (leider nur sehr geringe) Subventionen gemäß Privatschulgesetz ist. Außerdem hat die Gemeinnützigkeit den Vorteil, dass Spenden für die Schule nicht versteuert werden müssen. Und Spenden (egal wie klein oder groß) und Subventionen würden uns unser Projekt dringend brauchen, da wir alle Kosten (Kauf, Umbau, Renovierung, Ausstattung, …) privat aufbringen müssen.
Am 10. Jänner treffe ich mich mit Architektin DI Elisabeth Schuh, Baupolier Erich Schleritzko von der Firma Alpson und Gerald Hirtl vom Lagerhaus im Schulgebäude in Mold, um die notwendigen baulichen Maßnahmen zu besprechen. Folgendes wird dabei geplant:
| - | | Umbau der bestehenden sanierungsbedürftigen Sanitäranlagen in einen Heiz- und Pelletslagerraum |
| - | | Entfernung aller Böden und Installierung einer Fußbodenheizung |
| - | | Bau neuer Sanitäranlagen, inklusive Dusche für SchülerInnen und LehrerInnen |
| - | | Adaptierung des Zimmers vor dem Turm als kleine Schulküche |
| - | | Abschlagen und Ersetzen des Verputzes im gesamten Haus auf einer Höhe von ca. 1,20m |
| - | | Der neue Verputz soll erst ca. 25 cm über dem Bodenniveau beginnen, damit das Mauerwerk nachhaltig trocken bleiben kann. Der Zwischenraum zwischen Boden und Verputzkante wird mit abnehmbaren Lochblechen verblendet. |
| - | | Erneuerung von Elektroleitungen und Installation eines Netzwerkes |
| - | | Sanierung der Außenfassade |
Gott sei Dank sind wenigstens die Holzfenster ganz neu, sehr schön und hochwertig! Und jetzt werden Pläne gezeichnet und es wird gerechnet. Am 16. Jänner findet die Begehung unserer Schule mit den Bausachverständigen vom Landesschulrat statt. Wir sind sehr gespannt, ob mit unseren Plänen bereits alle Auflagen erfüllt sind bzw. was wir dann noch berücksichtigen, adaptieren oder umplanen müssen.