20. Oktober 2014

Seit einer Woche haben wir Leseomas und die sind ein Hit!! Zwei pensionierte Damen haben sich bereiterklärt, als Lesepatin ehrenamtlich einmal in der Woche unsere SchülerInnen beim Lesen zu unterstützen. Bereits zum zweiten Mal sind die Omas bei uns und üben mit den Kindern. Zuerst wird mit der Fröhler Lesekartei oder dem Intra Act Plus gearbeitet und dann dürfen die Kinder aus ihrer aktuellen, persönlichen Lektüre etwas vorlesen. Sowohl Lesetechnik, als auch sinnerfassendes Lesen werden so trainiert. Die Kinder arbeiten gerne mit den Omas und uns sind sie wirklich eine große Hilfe! Danke!!

Übrigens, möglicherweise bekommen wir noch zwei weitere Leseomas. Dann gäbe es die Montagomas und die Freitagomas. Das wäre wirklich toll, wir werden sehen, wie sich alles entwickelt.

Bernhard bereitet eine stimmungsvolle Erntedankfeier vor. Zum Abschluss gibt es einen guten Obstsalat.

Bei einer theaterpädagogischen Nachbereitung des Stücks „Emil und die Detektive“ von Szene Bunte Wähne lernen die Kinder ein wirklich lustiges Detektivspiel kennen. Ein spektakulärer Todesfall jagt den anderen ...

Auf Verpackungskartons eingewebte Herbstimpressionen und bemalte Kürbisse – die wir uns vom bereits abgeernteten Nachbarfeld holen dürfen - sind die kreativen Highlights der Woche. Ich bin wieder einmal sehr dankbar für unseren tollen Schulstandort. Direkt vor der Haustür, auf Wiesen und Feldern, oder im Wald finden wir alles, was wir für unsere Werkstücke brauchen.

Zum Knochennachzählen sind die Kinder der 3. und 4. Klasse noch immer nicht gekommen, dafür denken sie sich Rechnungen zum Welttierschutztag aus. Es wird berechnet, wie viele Beine, Pfoten, Krallen, Zehen ... letzte Woche bei uns zu Besuch gewesen sind.

Endlich tut sich etwas bei den Schulbehörden. Frau Mag^a. Bratschitsch vom Unterrichtsministerium bearbeitet nun unser Schulstatut und nach zwei kleinen Änderungen dürfte nun alles passen. Ich rechne damit, dass ich in den nächsten zwei Wochen einen diesbezüglichen Bescheid vom Unterrichtsministerium zugesandt bekomme. Dann hätten wir auch endlich eine Schulkennzahl, könnten Schulbücher und Unterrichtsmaterialien über die Schulbuchaktion beziehen, um Förderungen bei Kunstprojekten ansuchen, … Frau Mag^a. Bratschitsch bestätigt mir auch, dass wir nun das Öffentlichkeitsrecht verliehen bekommen werden, wenn die Schulaufsicht bei ihren Inspektionen feststellt, dass sich die Privatschule hinsichtlich ihrer Unterrichtserfolge bewährt hat. Das hoffe ich ja doch! Das heißt für meine Schulkinder, dass sie keine Externistenprüfung machen müssen.