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Trotz allen Estrich-Ärgers gibt es aber auch Positives zu berichten: Die Firma Formanek aus Waidhofen hat schon im November vorigen Jahres, anlässlich meines ersten Informationsabends zur „Schule im Dialog“, ein Teilsponsoring unserer Schulküche angeboten. Jetzt nehme ich dieses Angebot gerne in Anspruch. Ich lerne Herrn und Frau Formanek kennen. Nach einem sehr netten Gespräch stellen sie für mich die benötigten Küchengeräte (Herdplatte, Backrohr, Dunstabzug, Geschirrspüler und Kühlschrank) zusammen. Es sind tolle Markengeräte und ich bekomme sie um die Hälfte des schon sehr günstigen Abverkaufpreises. Herzlichen Dank!
Die Großtischlerei Grübler aus Graz fertigt für uns nach Elisabeths Entwürfen schöne Küchenmöbel, einen großen Einbauschrank und Regale für unsere Schulbibliothek an. Auch hier müssen wir weniger als die Hälfte des regulären Preises bezahlen und auch dieser Firma gilt mein herzlicher Dank! Ich bin schon sehr gespannt, wie die Möbel aussehen werden. Lange habe ich herumüberlegt, ob wir uns auch den Einbauschrank leisten sollen. Bis auf einen kleinen feuchten Kirchturmkeller haben wir in dem ganzen Gebäude nämlich keinen Stauraum. Diese Quadratmeter würden uns ja wieder bei der Unterrichtsfläche fehlen und evt. ein Kind weniger bedeuten. Der Kasten bietet uns also wie ein Abstellraum die Möglichkeit, Leiter, Putzutensilien, Staubsauger, Vorräte und nicht immer benötigte Unterrichtmaterialien trocken und staubsicher zu verwahren.
Am Samstag arbeiten Herr Hackl, Herr Walter – soeben vom Urlaub zurückgekehrt -, Myriam, Felix und ich in Mold. Wir schaffen es, den Garten fertig anzulegen. Alle Erdhaufen sind nun verteilt. Die Fassade an der Rückseite des Hauses und ein Großteil der Vorderfront werden feinverputzt und verrieben.
Ich habe von zehn verschiedenen Geschäften in Horn und Waidhofen schöne Preise für unser Schuleröffnungsfest bekommen. Jetzt heißt es, die Plakate und Handzetteln fertig zu gestalten und dann bei druck.at in Auftrag zu geben. Bis jetzt hat das immer bestens geklappt und so rechne ich damit, dass wir nächsten Mittwoch oder Donnerstag die Werbematerialien haben werden.
Am Mittwoch treffen einander alle zukünftigen Schulkinder der „Schule im Dialog“ bei mir in Röhrenbach. Bernhard, Marianne und ich arbeiten zuerst mit den Kindern der 3. und 4. Klasse und dann mit den SchulanfängerInnen. Wir wollen einen groben Überblick bekommen, was die Kinder schon können, mit welchen Voraussetzungen sie zu uns kommen. So können wir uns auf die ersten Schulwochen besser vorbereiten. Außerdem finden wir es wichtig, dass die Kinder nun nochmals die Möglichkeit haben, einander und uns noch ein bisschen besser kennenzulernen.
Bei dieser Gelegenheit schaffen wir es auch, ein nettes Mitarbeiterfoto für die Homepage zu machen. Übrigens, zu unserem Team ist erfreulicherweise noch jemand dazugekommen: Helga Aigner wird uns mit ihren hervorragenden Englischkenntnissen (sie ist Englischlehrerin und hat drei Jahre in Kanada gelebt) unterstützen und die fremdsprachliche Begleitung unserer Schulkinder übernehmen.
Am Donnerstag treffen Felix und ich Mag. Martin Schober (Elixa) zu einem Arbeitsgespräch, um letzte steuerliche und finanztechnische Fragen bezüglich der Schule und der damit verbundenen gemeinnützigen GmbH abzuklären. Nach über drei Stunden rauchen unsere Köpfe, aber wir haben alle Fragen klären können und unseren Wirtschaftsplan für die Schule nochmals überprüft. Momentan haben wir 18 Anmeldungen. Das gibt mir die Sicherheit, dass ich die Gehälter meiner Angestellten, den Betrieb der Schule und die Kreditraten sicher werde zahlen können. Mein Gehalt wird natürlich nicht so prächtig ausfallen. Ich werde um die Hälfte weniger als im öffentlichen Schulsystem verdienen. Auch deshalb plagt mich die Quadratmeterregelung der Behörden sehr. Martin bietet der „Schule im Dialog“ die Dienste seiner Steuerberatungskanzlei zu einem sehr fairen Preis an – danke!
Morgen werden sich Gregor, Myriam, Herr Hackl und ich um 08:00 Uhr in Mold treffen, um mit der Färbelung der Fassade zu beginnen.
Am Dienstag wird sich entscheiden, ob der Estrich nun für die Parkettverlegung trocken genug ist.